"Into the Wild" ist ein autobiografisches Buch von Jon Krakauer aus dem Jahr 1996. Es erzählt die wahre Geschichte des jungen Amerikaners Christopher McCandless, der sein herkömmliches Leben hinter sich lässt, um als Aussteiger in der Wildnis Alaskas zu leben. McCandless entscheidet sich dafür, seine Ersparnisse zu spenden, sein Auto zu verkaufen und sein altes Leben hinter sich zu lassen. Er beginnt eine Reise durch die USA, lernt unterwegs verschiedene Menschen kennen und nimmt diverse Jobs an, um sich seinen Lebensunterhalt zu sichern.
Schließlich erreicht er Alaska und sucht nach einem idealen Ort, um sich in der Wildnis niederzulassen. Er findet einen verlassenen Bus im Denali-Nationalpark und beschließt, dort zu leben. McCandless überlebt eine Weile in der Wildnis, indem er Fischen und Beeren sammeln geht. Doch letztendlich scheitert er an den Herausforderungen und verhungert.
Das Buch hat kontroverse Diskussionen ausgelöst, da einige ihn als selbstzerstörerisch und naiv betrachten, während andere ihn als idealistischen Abenteurer sehen. Krakauer erforscht in dem Buch die Suche nach Freiheit und Glück in der modernen Gesellschaft sowie die Beziehung des Menschen zur Natur. "Into the Wild" wurde auch 2007 von Sean Penn als gleichnamiger Film adaptiert, mit Emile Hirsch in der Hauptrolle.
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